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Die Mühle

Die Körbisdorfer Mühle war eine der ältesten im Geiseltal. Im Jahre 1316 wird sie erstmals erwähnt, eine Wassermühle an der Geisel, auf halbem Weg nach Wernsdorf hin und für beide Ortschaften zuständig. Sie entstand auf einem Grundstück südlich der Geisel, der Ort hatte hier noch eine weit umfangreichere Gemarkung, hauptsächlich Wiesen, welche wohl durch Verlagerungen der Geisel südlich dieser rückten. Das Mühlengrundstück und damit auch die Mühle, waren in früheren Jahren Teil des Rittergutes. Damit die Mühle betrieben werden konnte, wurde die Geisel, welche am Rittergut vorbeiführte, zu einem Teich aufgestaut. Ihr letzter Besitzer war Ludwig Schlegel.



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